Mittwoch, 4. September 2013

Apero 19.30, Film 20.00

Zentrum Glaubten, Riedenhaldenstr.1

 

„Die Sahara: unendliche Wüstenlandschaft, soweit das Auge reicht, Sand- und Gesteinsformationen, das spärliche Grün verliert sich in dieser endlosen Weite. Hier leben die Tuareg.

Nach dem großen Erfolg ihres Films „Die Salzmänner von Tibet“ begibt sich Ulrike Koch vom buddhistischen in den islamischen Lebensraum und zeigt in faszinierenden, kontemplativen Bildern eine Welt, die einzigartig schön, schlicht und würdevoll ist. Im Mittelpunkt des Films steht eine Tuareg-Familie, welche die Filmemacherin mit ihrem Team acht Wochen lang begleiten durfte.

Ein Tuareg-Nomade auf der Suche nach seinem entlaufenen Reitkamel führt zu den Brunnen, Lagerstätten und Märkten seines sagenumwobenen Volkes. Der Geschichtenerzähler Ibrahim Tshibrit bewahrt die mündliche Überlieferung seines Volkes, das vielleicht nur unter dem Schutz der Wüste bis heute überleben konnte.

Mit den Tuareg tauchen wir ein in ihre Welt, wo «Ässhäk» als oberstes Leitmotiv gelebt wird. Das Wort bedeutet so viel wie: Respekt vor anderen Menschen, Geduld und ein achtsames Miteinander.

 

Eintritt frei - Apéro mit Spezialitäten aus dem claro Weltladen.