Zürich-Affoltern verändert sich
Ende 2006 lebten in Zürich-Affoltern 18'793 Menschen in 9'248 Wohneinheiten. Bis Ende 2014 wurden 2'536 neue Wohnungen erstellt, und 7'109 Mitbewohnerinnen und Mitbewohner sind zugezogen. Ende 2022 wohnten 26'935 Menschen in Zürich-Affoltern, Ende 2023 waren es 27'165 Menschen. Bis 2030 sollen ungefähr 32'000 Personen im Quartier wohnen.
Informationen über die Quartierentwicklung
Letzte Überarbeitung: 19.09.2024
Redaktion: Pia Meier 079 430 24 32
Bahnhof Affoltern: Perronverlängerung und hindernisfreie Unterführung Zehntenhausstrasse
Gemäss Planung sollen die Perrons ab Ende 2029 verlängert werden. Aus finanziellen Gründen wurde der Ausbau der Strecke der S6 vom Bund verschoben. Die Perronverlängerung umfasst die Teilverbreiterung der Perrons auf eine Breite von 3.50 Meter, die Anpassung der Bahntechnikanlagen im Bereich der Perronverlängerungen, die Anpassung bzw. Erweiterung der Stützmauer entlang Perron 1 sowie zusätzliche Halteorttafeln (Halteort der Züge bleibt auf das Perronende West ausgerichtet). Die Perrondächer werden nicht verlängert. Die Anzahl Veloabstellplätze bleibt insgesamt erhalten. Zudem ist vorgesehen, dass es einen Richtungswechsel gibt, das heisst der Zug in Richtung HB wird neu auf Perron 2 fahren, der Zug in Richtung Regensdorf auf Perron 1.
Die Unterführung Zehntenhausstrasse soll hindernisfrei werden. Auf beiden Seiten der Unterführung soll ein Lift eingerichtet werden.
Im Rahmen der öffentlichen Planauflage kann sich die Bevölkerung informieren und Einsprache erheben. Zudem planen die SBB Anwohnerschreiben. Zurzeit prüfen die SBB noch, ob Sprechstunden mit der Projektleitung angeboten werden, um das Projekt zu erläutern und Fragen zu beantworten.
Städtischer Teil
Auch die Stadt beteiligt sich am Projekt. Der Wendehammer nördlich der Bahngleise soll aufgewertet werden: Entsiegelung, Bänke, Veloständer etc. Dies soll Ende 2024 realisiert werden. Weiter soll ein neuer Zugang zum Perron vom Sportplatz geschaffen werden. Der Durchstich ist als Kundenprojekt beim SBB-Projekt der Perronverlängerung am Bahnhof Affoltern angehängt. Zudem sollen auf dem Areal neben dem Migrolino Parkplätze eingerichtet werden. Zudem sollen dort Bäume gepflanzt werden. Es gibt eine schmale direkte Verbindung von der Jonas-Furrer-Strasse zum Perron. Eine breite wie ursprünglich geplant, ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Die Entsorgungsstelle bleibt erhalten.
Das Quartier fordert
- Gleichzeitig Perronverlängerung und Massnahmen Unterführung Zehntenhausstrasse
- Verlängerung des Perrondachs auf der Südseite des Bahnhofs. Es ist zurzeit 75 Meter lang und somit kürzer als bei vielen anderen Bahnhöfen. Nach der Perronverlängerung hat dieses eine Länge von rund 300 Metern.
Antwort SBB: Die beiden Perrons sind im Hauptbereich mit bestehenden Perrondächern ausgerüstet. Nach dem Reglement der SBB sind die Hauptzugänge mit Überdachungen zu planen und die Nebenzugänge ohne Dach.
- Attraktive Verbindung von der Jonas-Furrer-Strasse zum Perron. Die heutige Verbindung führt zurzeit über die Entsorgungsstelle beziehungsweise über Brachland. Eine klare Verbindung würde die Achse Tramhaltestelle Zehntenhausplatz zum Bahnhof stärken.
Antwort SBB: Der Zugang Jonas-Furrer-Strasse zum Perron liegt im Eigentum der Stadt Zürich. Ein geplanter Zugang über die Entsorgungsstelle auf den Perron wurde im Zuge des Verfahrens Genehmigung von Bauarbeiten/Projekten, die an das Bahnareal grenzen seitens SBB auf Grund Gefahrenstelle Autoverkehr/Perron abgelehnt. Die Stadt verzichtet auf diesen Zugang.
- Öffentliches WC und Trinkbrunnen auf dem Bahnareal – wenn nicht als Massnahme im Rahmen der Perronverlängerung, dann als separates Aufwertungsprojekt. Das WC im Migrolino kann nur mit Schlüssel, den das Personal hat, benutzt werden.
Antwort SBB: Seitens SBB-Immobilien gibt es aktuell keinen Entscheid, dass in Affoltern keine WC-Anlage gebaut wird. Im Gegenteil. Es fehlt eine zukunftssichere Fläche, auch wegen dem Bauprojekt. Haben wir einen sinnvollen Standort zur Verfügung, bauen wir ein WC. Es müssen die beiden Bauprojekte von SBB-Infrastruktur und der Stadt Zürich abgewartet werden. (pm.)
Bus 491
Der Bus 491 soll in Zukunft nicht mehr über die Strasse In Böden wenden, sondern über den Bahnhof. Grund ist, dass der neue Zentrumsplatz zwischen Polizeiposten und Einkaufszentrum verkehrsfrei sein soll. Der Quartierverein Affoltern machte im Rahmen des Fahrplanverfahrens 2023 ein entsprechendes Begehren, das vom ZVV genehmigt wurde.
Aktuell: Neu fährt der Bus 491 (ab Dezember 2024 neu 492) über den Bahnhof, d.h. über die Riedenhaldenstrasse, und nicht mehr über die Strasse In Böden. Er hält bei der provisorischen Haltestelle hinter dem Einkaufszentrum.
Zurzeit wird die Buswendeschlaufe für einen mobilen Recyclinghof genutzt.
Mit dem Tram Affoltern entsteht neben der Kirche Glaubten ein neuer Knotenpunkt mit Tram- und Bushaltestellen. Die angrenzende Freifläche bildet einen wichtigen Bestandteil der Grünraumvernetzung Fronwald Glaubten. Aus dem heutigen Parkplatz soll daher ein Grünraum mit Umsteige- und Aufenthaltsfunktion werden.
Es soll ein Ort geschaffen werden, der den unterschiedlichen Anforderungen gerecht wird. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Fussweg- und Veloverbindungen sowie die optimierte Anbindung der Tram- und Bushaltestellen. Zudem attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten für die Bevölkerung. Der Grüne Stadtplatz ist als Bestandteil der Freiraumstruktur des Grünzuges Fronwald Glaubten zu gestalten. Der Grünzug soll als zusammenhängender Freiraum erkennbar werden und der künftige Stadtplatz einen grünen Charakter aufweisen.
Der Grüne Stadtplatz Glaubten ist ein Bindeglied zwischen dem bestehenden Obstgarten, südlich der Wehntalerstrasse, und dem Naherholungsgebiet Fronwald, nördlich der Binzmühlestrasse. Mit dem verkehrlichen Ausbau der Kreuzung Wehntaler- / Binzmühlestrasse als wichtige Verknüpfung zwischen den kreuzenden Tram- und Buslinien übernimmt der Ort eine Platzfunktion. Diese stadträumliche Funktion sowie deren entsprechende Nutzung bedingen platzübliche Attribute wie Belag, Sitzbänke, Brunnen, Bäume und Beleuchtung.
Die Bushaltestelle der Linie 80 wird direkt an den Platz angebunden. Die Haltestelle wird damit zu einem Platzbestandteil. Fusswege verlaufen auf der Wunschlinie diagonal durch den Platz und eine Veloverbindung ermöglicht eine komfortable Verbindung von der Wehntaler- in die Binzmühle- und Fronwaldstrasse. Ein zentraler und ev. gedeckter Bereich bildet ein identitätsstiftendes Erkennungsmerkmal in der Platzmitte
Die Grünflächen werden als extensive Wiesenflächen ausgebildet. Einzig in der Platzmitte wird eine nutzbare Rasenfläche ausgeschieden. Aus Sicherheitsgründen wird zur besseren Durchsicht auf das Pflanzen von Sträuchern verzichtet. Die Bäume werden hainartig gepflanzt und bestehen aus vorwiegend einheimischen Hochstämmern. Die bestehende Lärchengruppe in der nordwestlichen Platzecke und die bestehende Schwarzkiefer am östlichen Platzrand sollen erhalten bleiben.
Voraussichtlich im Jahr 2022 werden die Planerleistungen ausgeschrieben und bis 2024 ein Vor- und Bauprojekt ausgearbeitet. Nach der Bewilligung durch die jeweiligen Instanzen kann die Realisierung zusammen mit dem Bau der neuen Tramlinie nach Affoltern erfolgen.
Aktuell: Die Gestaltung des Platzes wird neu überarbeitet. Neuer Mitwirkungsprozess Juli 2022.
Mai 2022. rudolf.steiner@zuerich.ch
Zwischen Seebacherstrasse und Bahnlinie sind auf den Feldern zwischen Affoltern und Seebach neue Siedlungen, ein Park und Fussballfelder geplant. Entlang der Bahnlinie soll zudem die Fitnessmeile eingerichtet werden. Weiter ist bei der Hürststrasse eine Unterführung unter der Bahn geplant. Die Realisierung der Strassen und Wege für das Gebiet in der Bauzone Siedlung ist für 2024 vorgesehen. Die Realisierung der anderen Projekte ist offen.
Zudem soll die Seebacherstrasse auf 5.60 Meter verbreitert werden. Weiter braucht es Trottoir und Veloweg sowie neue Bushaltestellen.Das Projekt wurde im Frühling 2022 sistiert. Grund ist, dass das notwendige Land durch die Stadt nicht erworben werden konnte.
Im April 2022 wurde die neue Siedlung auf der Seebacherseite ausgesteckt. Die Seebacherstrasse soll nun im Bereich der Siedlung mit Trottoir ausgestattet werden und Tempo 30 soll eingeführt werden.
Aktuell:
Der Rest des Projekts Seebacherstrasse wurde im Herbst 2022 sistiert.
Fussballplätze; Gugel-Anwandel: Antwort des Stadtrats auf einen Vorstoss von Gemeinderäten vom 14. September; "Zur Realisierung der neuen Sportanlage mit drei Rasensportfeldern am Standort Seebacherstrasse/Gebiet Gugel/Hürst (Postulat betreffend Nutzbarmachung des Gebiets «Gugel/Hürst» in Zürich-Seebach für Sporttreibende [GR Nr. 2018/376]) müsste die Stadt Land von Privaten erwerben. Das ist bis jetzt noch nicht gelungen. Es besteht jedoch weiterhin die Absicht, an diesem Standort eine neue, allenfalls etwas kleinere Rasensportanlage zu erstellen. Eine Inbetriebnahme erscheint frühestens 2030 als realistisch."
September 2023 pm
Mitwirkungsprozesse
- Zentrumsplatz und Zehntenhausgarten Affoltern
- Grüner Stadtplatz Glaubten
Interessierte Organisationen können sich melden bei: Pia Meier, 079 430 24 32, info@qvaffoltern.ch
Überzeugende Gartenhöfe: Die städtebauliche Grundidee «Gartenhöfe» von EMI Architekten und Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt hat in der Testplanung am meisten Potential gezeigt. Sie eignet sich am besten als Grundlage für die weitere Entwicklung des Bergacker-Areals. Der Vorschlag verpflichtet sich ganz der ursprünglichen Gartenstadtidee: Vorgesehen sind leicht geschwungene, viergeschossige Zeilenbauten, die sich entlang dem Hang anordnen. Durch die geringe Geschossigkeit und die zweiseitige Orientierung wird eine hohe Wohnqualität erreicht. Zudem haben alle Wohnungen einen Bezug zum Aussenraum. Dieser wird differenziert in Strassenräume und Innen- bzw. Gartenhöfe. Hier finden private Gärten Platz. Der grosse, mittige Freiraum soll hingegen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. In einem weiteren Schritt wurde die Idee der «Gartenhöfe» durch die Architekten in einer Vertiefungsphase konkretisiert. Sie befassten sich dabei detaillierter mit Themen wie zum Beispiel dem Erhalt des Baumbestands, den klimatischen Bedingungen auf dem Areal und dem Lärmschutz. Auch die Etappierung war ein zentrales Thema der Vertiefung. Die Vertiefungsphase ist inzwischen abgeschlossen. Basierend auf den daraus folgenden Erkenntnissen werden anschliessend die weiteren Planungsschritte definiert.
Die Baugenossenschaft Waidmatt besitzt im Gebiet Wehntalerstrasse, In Böden und Riedenhaldenstrasse vier Wohnsiedlungen mit insgesamt 156 Wohnungen. Die Siedlungen wurden in den 50er-Jahren gebaut. Sie entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Aufgrund von verschiedenen Projektstudien im Jahr 2009 hat sich die BG Waidmatt entschieden, die Siedlungen in Etappen durch Neubauten mit zeitgemässen Wohnungen zu ersetzen. Der Wettbewerb unter der Leitung des Amts für Hochbauten wurde im Mai gestartet. Ein Vertreter des Quartiervereins war in der Jury. Den Projektwettbewerb gewannen zwei Architekten: Enzmann Fischer Partner AG und Ana Otero. Geplant sind insgesamt 282 gemeinnützige Wohnungen. Weiter sind ein Doppelkindergarten, Gewerberäume und Ateliers vorgesehen. Die Neubauten sollen den Minergie P-Eco Standard erfüllen. Sie werden in Etappen von 2020 bis 2023 erstellt.
Im Mai 2017 stimmte die Generalversammlung dem Projekt zu.
Im Juli 2019 lag die Baubewilligung vor. Im April 2020 wurde mit dem Abriss der 1. Etappe begonnen.
Im April 2022 wurde mit dem Abriss der 2. Etappe begonnen.
Im Mai 2024 werden die Liegenschaften an der Wehntalerstrasse abgebrochen.
Juni 2024 pm.
Ersatzneubau Lerchenhalde
Wettbewerbsbeitrag von Fischer Architekten, 1. Preis
Am nördlichen Fuss des Hönggerbergs in Zürich Affoltern planen die Baugenossenschaften Hagenbrünneli und Turicum eine Wohnsiedlung für Studenten, Familien und ältere Menschen. Der Wettbewerbsbeitrag von Fischer Architekten, der mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde, gibt eine zeitgemässe, ganzheitliche Antwort auf die unterschiedlichen Ansprüche. Neben der klassischen Auseinandersetzung mit den gebauten Siedlungstypologien und deren Eigenschaften werden ökologische, stadtklimatische, energetische und soziale Bedürfnisse berücksichtigt.
Fischer Architekten AG www.fischer-architekten.ch/de/projekte/lerchenhalde-zuerich
planzeit GmbH, Jurybericht www.planzeit.ch/files/jurybericht_lerchenhalde.pdf
Mai 2021: Ausschreibung Projekt Wohnungen Ü60 Hagenbrünneli. Im Herbst 2022 wurde mit dem Bau begonnen
Februar 2023 pm
Geplante Strassensanierungen: Binzmühle-/Seebacherstrasse
- Binzmühlestrasse:
Die Binzmühlestrasse soll mit dem neuen Richtplan, welcher im Sommer 2017 vorliegt, eine kantonale Strasse werden. Der Abschnitt zwischen Birchstrasse und Kügeliloostrasse wurde im Jahr 2017 erneuert. Die Erneuerung zwischen Kügeliloostrasse und Seebacherstrasse ist für das Jahr 2022 geplant. Anwohner wünschen zwischen Kügelioo- und Seebacherstrasse Tempo 30 und/oder einen lärmarmen Belag. Zudem wünschen sie behindertengerechte Übergänge. Die Ausschreibung des Projekts Kügeliloo-/Seebacherstrasse erfolgte im April 2017 (www.stadt-zuerich.ch/tiefbauamt).Wegen der geplanten Aufhebung eines Fussgängerstreifens westlich der Kreuzung Hürst-/Binzmühlestrasse wurden Einwendungen eingereicht. Auch soll der an der Haltestelle Mötteliweg haltende Bus nicht überholt werden können.
Einwendung Kerngruppe Affoltern, 20. Mai 2017 »PDF 66kB
Am 15. Januar 2018 fand ein runder Tisch statt mit allen Personen/Institutionen, die Einwendungen gemacht haben, und dem Tiefbauamt und Stadtrat Leutenegger. Im April 2018 wurden beide Einwendungen berücksichtigt: Der haltende Bus kann nicht überholt werden und der Fussgängerstreifen westlich der Kreuzung Hürst-/Binzmühlestrasse bleibt erhalten. Der Baubeginn ist offen. - Seebacherstrasse:
Abschnitt vom Schulhaus Hürstholz bis Bahnunterführung wurde im Frühling 2020 saniert. Kerngruppe Affoltern verlangte ein Gesamtkonzept. Offene Fragen: Erschliessung geplante Fussballplätze, neue Siedlungen. Das Tiefbauamt führte im 2020 einen Mitwirkungsprozess durch. Das Fazit ist im Frühling 2021 zu erwarten. Verschoben auf 2022. Das Projekt wurde im Juli 2022 sistiert.
Stellungnahme Kerngruppe/Quartierverein an Simone Rangosch, Direktorin Tiefbauamt April 2019 (pdf 1 MB)
August 2022 pm
Das Tram Affoltern soll vom Holzerhurd bis zum Radiostudio über die Wehntalerstrasse fahren. Das Tiefbauamt der Stadt Zürich hat eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Die Kerngruppe Affoltern begleitete diese Studie.
Am 19. April 2016 wurde die Machbarkeitsstudie von den Stadträten Filippo Leutenegger und Andres Türler der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Machbarkeitsstudie sieht am Zehntenhausplatz 2 Varianten vor, alle Verkehrsträger oberirdisch und Unterführung für Durchgangsverkehr. Quartiervertreter ziehen die oberirdische Variante vor.
TramAffolternStellungnahme.pdf (1.5MB)
Am 27. Oktober 2016 präsentierten die Stadträte Filippo Leutenegger und Andres Türler nochmals die beiden Varianten am Zehntenhausplatz. Die Stimmung im Saal war klar: Die oberirdische Variante wurde bevorzugt. Auch der Stadtrat hat sich im Dezember 2016 positiv zur Variante oberirdisch geäussert. Im Mai 2017 entschied der Regierungsrat, dass die oberirdische Variante realisiert werden soll.
April 2019: Drittes Gespräch VBZ - Kerngruppe
Informationsveranstaltung Tram Affoltern 17. Mai 2019
Am Freitag, 17. Mai 2019 fand eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung in Affoltern im Kronenhofsaal statt, die gemeinsam vom Quartierverein Affoltern und den VBZ organisiert wurde. Mit dabei waren auch die Stadträte Michael Baumer und Richard Wolff. Zudem beantworteten VBZ-Direktor Guido Schoch, der Gesamtprojektleiter René Volken sowie zahlreiche Expertinnen und Experten Fragen aus dem Publikum.
Präsentation VBZ zum Tram Affoltern 17.05.2019 (PDF 7.9 MB)
Ende 2019 ist das Vorprojekt beendet. Die Gesamtkosten für das Tram Affoltern werden auf 280 Millionen Franken geschätzt.
Weitere Schritte 2020:
- Finanzierung Projektierung.
- Einreichung Infrastrukturkonzessionsgesuch beim Bundesamt für Verkehr.
Im Juni 2020 beauftragt der Regierungsrat die VBZ, das Bauprojekt mit Kostenvoranschlag zu erarbeiten als Grundlage für den Baukredit und die Einreichung des Plangenehmigungsgesuchs beim Bund. Für diese rund vierjährige Projektierungsphase bewilligte der Regierungsrat rund 16 Millionen Franken. Der Kanton Zürich wird beim Bund die Mitfinanzierung des Projekts im Rahmen des Agglomerationsprogramms Stadt Zürich-Glattal der 4. Generation beantragen. Im April 2022 erteilte der Bundesrat die Konzession.
- Die Eigentümer der Liegenschaften entlang der Wehntalerstrasse wurden von den VBZ umfassend über die Pläne informiert.
- Auf die öffentliche Planauflage im Juni 2024 gingen 100 Einwendungen ein.
- Die GGZ wird ihr Domizil im Holzerhurd verlassen. Die Stadt tauscht das Land Holzerhurd mit Bauland im Gewerbegebiet Klein-Ibig in Niederhasl. Die VBZ nutzen das Land im Holzerhurd für die Tramwendeschlaufe und gemeinnützige Wohnungen. Der Gemeinderat hat zugestimmt.
. im September 2024 eröffnen die VBZ eine Anlaufstelle am Zehntenhausplatz.
Aktuell: Ende August 2024 verschob der Regierungsrat das Tram Affoltern aus finanziellen Gründen um 2 Jahre.
Weitere Informationen: www.vbz.ch/affoltern
Das Quartier Affoltern hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Auch in den nächsten Jahren wird weiterer Bevölkerungswachstum erwartet. Um das Quartier besser ans Stadtzentrum anzubinden, planen Stadt und Kanton Zürich eine neue Tramlinie. Da in den nächsten Jahren zudem mehrere Neubauentwicklungen rund um den Zehntenhausplatz erwartet werden, soll der Platz im Hinblick auf seine zukünftige Bedeutung neugestaltet und mit einer Spezialhaltestelle ausgestattet werden.
Grundlage für die Neugestaltung des Platzes ist das Leitbild Zentrumsentwicklung Zürich-Affoltern, das mit Beteiligung der Quartierbevölkerung und den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern unter der Leitung des Amts für Städtebau erarbeitet wurde. Die neue Tramhaltestelle sowie die Gestaltung des neuen Zehntenhausplatzes sollen diese Bedeutung unterstreichen. Statt der standardisierten Wartehallen der Normhaltestellen ist deshalb vorgesehen, speziell für diesen Ort entworfene Haltestellendächer zu realisieren.
Der Architekturwettbewerb ist beendet.
Mai 2021 pm
Die Projekte in Affoltern
1. Velovorzugsroute Affoltern- Oerlikon
Planauflage im Juni 2022
Bearbeitung der Einsprachen
2. Projekt Käferholzstrasse (auf der VVR Katzensee Affoltern Milchbuck)
Planauflage Ende 2023
Bearbeitung der Einsprachen
3. Velovorzugsroute Katzensee
Affoltern Milchbuck
Planung läuft derzeit
Informationsveranstaltung im Quartier voraussichtlich Ende 2024, vor der Planauflage
Leitbild Zentrumsentwicklung Affoltern
Das Leitbild «Zentrumsentwicklung Zürich-Affoltern» bildet die Grundlage für die folgenden Planungen und Projekte. Damit Affoltern ein attraktives und beliebtes Zentrum erhält. Damit Affoltern ein Zentrum erhält, das den Bedürfnissen des Quartiers entspricht, haben die Bewohnerinnen und Bewohner von Affoltern eng mit den Verantwortlichen der Stadt Zürich, Grundeigentümerschaften und Fachpersonen zusammengearbeitet.
In drei öffentlichen Workshops haben sie gemeinsam das Zentrum analysiert, Anforderungen an die Entwicklung erarbeitet und Zukunftsbilder formuliert. Anschliessend wurden Leitideen für das Zentrum entworfen und die Entwicklungsvorstellung geschärft. Dabei standen immer der gemeinsame Dialog und die Suche nach den Übereinstimmungen im Vordergrund.
Der gemeinsame Dialog markiert den Auftakt auf dem Weg zum neuen Zentrum. Das vorliegende Leitbild bildet die Grundlage für folgende Planungen und Projekte.
Organisationseinheit: Amt für Städtebau
Departement: Hochbaudepartement
Leitbild Zentrumsentwicklung Zürich-Affoltern (PDF, 2 Seiten, 4 MB)
Weitere Informationen unter www.stadt-zuerich.ch/zentrum-affoltern/leitbild
Quartierentwicklung Links
Entwicklungskonzept Planungen, Ziele, Konzepte.
Kennzahlen Statistiken & Karten.
Projekte geplant Bau-, Verkehrs- und Freiraumprojekte.
Projekte realisiert Fertig gestellte Bau-, Verkehrs- und Freiraumprojekte.
Veranstaltungen & Publikationen Anlässe, Publikationen.
Quartierleben Kultur und Soziokultur in Zürich-Affoltern.
Kontakt Ansprechpersonen aus den verschiedenen Dienstabteilungen
Amt für Städtebau
Gebietsmanager
Simon Diggelmann
Direktwahl 044 412 28 82
Hochbaudepartement der Stadt Zürich Webseite Zentrum Affoltern
www.stadt-zuerich.ch/zentrumaffoltern
Zentrumsplatz Affoltern
In einem Mitwirkungsprozess mit der Affoltemer Bevölkerung hat die Stadt unter der Leitung des Amts für Städtebau ein Leitbild für die Zentrumsentwicklung Affoltern ausgearbeitet. Nun beginnt die Planung für die konkrete Neugestaltung des Zentrums. Das Herzstück des Zentrums Affoltern bildet der Platz vor dem Einkaufszentrum Migros sowie der Garten des Zehntenhauses.
Der Zentrumsplatz und der Zehntenhausgarten sollen möglichst nahe an den Bedürfnissen der Nutzenden gestaltet werden. Deshalb plant das Tiefbauamt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Städtebau und den Sozialen Diensten der Stadt Zürich ein Partizipationsverfahren mit der Bevölkerung.
Ziel ist, auf der Grundlage des Leitbildes unter Einbezug der Affoltemer Bevölkerung eine Konzeptskizze für die spätere Ausgestaltung des Bauprojekts zu erarbeiten. Die Konzeptskizze soll die gemeinsam erarbeiteten Vorstellungen für den Zentrumsplatz und den Zehntenhausgarten darstellen. Ausserdem bringt die Stadt die Ergebnisse der Partizipation in die Planungsprozesse der privaten Anrainer Migros-Pensionskasse und Post ein.
Partizipation der Bevölkerung
Anfang 2022 hat das Projektteam der Stadt eine Begleitgruppe aus dem Quartier gebildet und an einem Workshop den ersten Entwurf der Konzeptskizze und die dazugehörigen Arbeitsthesen diskutiert. Im Herbst 2022 ist geplant, die weitere Affoltemer Bevölkerung miteinzubeziehen. Dabei soll sich die Quartierbevölkerung zielgruppenspezifisch und über verschiedene Formate wie Standaktionen, Workshops oder einer Onlineumfrage einbringen können.
Neuer Zentrumsplatz Affoltern
www.stadt-zuerich.ch/ted/...
Ein Tram für Affoltern
Affoltern ist ein bedeutendes Entwicklungsgebiet im Nordwesten der Stadt Zürich. Das Quartier ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Heute leben in Affoltern mehr als 26‘000 Einwohnerinnen und Einwohner, das sind rund 40 Prozent mehr Menschen als vor 15 Jahren. Bis ins Jahr 2035 werden weitere 5‘000 Einwohnerinnen und Einwohner hinzukommen, und es werden zahlreiche zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.
Ein Grossteil der Neuzuzüger nutzt regelmässig den öffentlichen Verkehr. So sind auch die Fahrgastzahlen auf den Buslinien in Affoltern spürbar angestiegen und die Busse schon heute während der Spitzenzeiten stark ausgelastet. Mit der weiteren Zunahme reichen selbst die Kapazitäten der Doppelgelenkbusse der Linie 32, die in den Spitzenzeiten im 6-Minuten-Takt verkehren, bald nicht mehr aus. Mit der neuen Tramlinie werden zusätzliche Kapazitäten geschaffen, und Affoltern erhält eine direkte Anbindung an die Innenstadt. Die vorgesehene Eigentrassierung stellt einen raschen und zuverlässigen Betrieb sicher. Mit dem Tram wird Affoltern ein ideales Verkehrsangebot erhalten.
Der Bau der Tramlinie Affoltern ist ein Projekt von Stadt und Kanton Zürich.
Stadt Zürich VBZ Tram Affoltern www.vbz.ch/affoltern
Das boomende Stadtquartier
Pia Meier, Walter Aeberli, Heinz Kull
Herausgegeben vom Quartierverein Zürich Affoltern
Produziert 2015
Bezugsquellen als PDF
www.qvaffoltern.ch
www.portal.zh-affoltern.ch/gestern-heute.html
Affoltern ist zwischen 2004 und 2019 stark gewach- sen. Innert 15 Jahren stieg die Bevölkerungszahl von ungefähr 18 800 auf 27 000 Personen. Grund dafür ist vor allem das Neubaugebiet entlang der Gleise zwischen Zehntenhausstrasse und Autobahn. Das Quartier rückte mit diesem Wachstum in den Fokus der Öffentlichkeit, denn über viele Jahre war es nicht nur das am meisten wachsende Gebiet in der Stadt Zürich, sondern in der ganzen Schweiz. Dies war der Grund, die Affoltemer Chronik von Emil Spillmann – diese endet um 1980 – zu erweitern, denn diese Entwicklung muss festgehalten werden.
Die Broschüre zeigt die eindrückliche Entwicklung von Affoltern von einem ländlichen zu einem städtisch geprägten Quartier auf. Diese Entwicklung wird auch in den nächsten Jahren weitergehen.
Industriegeschichte | Vereinsleben | Mobilität im Quartier | Neubauten | Infrastruktur | Zentrum | Freiräume | Unterdorf | Brand am Bahnhof | Timeline Tram Affoltern
Das Quartier Ruggächer hat den nördlichen Teil von Affoltern in kurzer Zeit verändert. Der bäuerliche Dorfkern Unteraffoltern wird zur Oase in der neuen urbanen Bebauung. Im Leitbild zeigt die Stadt die Entwicklungsziele auf und definiert die städtebaulichen Leitlinien für den Landschaftsraum und den Ortskern.
Entwicklungsleitbild Unteraffoltern Januar 2011 »Link
Faltblatt »Download Leitbild Unteraffoltern (PDF, 8 Seiten, 3 MB)
Die Serie der «Quartierspiegel» umfasst alle Quartiere der Stadt Zürich und damit 34 Publikationen. Die Serie der «Quartierspiegel» wird laufend aktualisiert.
»Quartierspiegel Affoltern
Tetris – das Spiel beginnt
Im Jahr 2002 schrieb die Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU) einen Wettbewerb zur Aufwertung von Zentren von Gemeinden und Stadtquartieren aus. Auch eine Gruppe von Affoltemern bestehend aus den Personen Pascal Regli, Verkehrsplaner, Pia Meier, Quartier-/Gewerbeverein, Martin Käser, Gemeinschaftszentrum Affoltern und Georg l’Homme, Gemeinwesenarbeit Zürich-Nord, sowie dem Architekten René Chappuis nahm an diesem Wettbewerb teil, denn gemäss Umfragen des Gemeinschaftszentrums fehlt der Quartierbevölkerung ein Zentrum.
Zwischen Zehntenhausplatz und Bahnstation
Das Affoltemer Projekt Tetris sah die Aufwertung (Attraktivierung) des Zehntenhausplatzes als natürliches Zentrum von Affoltern in Etappen vor. Ziel war, aus dem durch die Wehntalerstrasse zerschnittenen Platz wieder einen Begegnungsort zum Flanieren und Einkaufen zu machen. Schnell wurde jedoch klar, dass ein Zentrum in Affoltern nur aus einem grösseren Gebiet, einem solchen vom Zehntenhausplatz bis zum Bahnhof Affoltern, bestehen konnte, weshalb der Perimeter auf dieses Gebiet ausgedehnt wurde. Der Prozess wurde aus städtebaulicher, aus soziokultureller, aus verkehrstechnischer und aus gewerblicher Sicht angesehen. Verschiedene Bevölkerungsgruppen und Organisationen wurden mehrfach miteinbezogen. Das Projekt Tetris gewann schliesslich den Wettbewerb.
In mehreren Etappen
Nachfolgend sind die verschiedenen Etappen des Projekts Tetris chronologisch zusammengefasst:
1. Etappe: Bis ins Jahr 2004
- Drei Fussgängerstreifen am Zehntenhausplatz: Wehntalerstrasse, Schauenbergstrasse und Zehntenhausstrasse.
- Flanierzone «In Böden».
- Einheitliche Bepflanzung, um das Affoltemer Zentrum zu markieren.
- Verknüpfung Zehntenhausplatz – In Böden.
2. Etappe: Bis ins Jahr 2008
- Kauf und Umbau Von Dach-Haus («Zehntenhaus»): Konsumationsmöglichkeit, Bibliothek und Quartierplatz
3. Etappe: Bis ins Jahr 2012
- Zweiter Fussgängerstreifen über Wehntalerstrasse (bei ZKB/Kronenhof ): Erst wenn dieser Fussgängerstreifen besteht, kann die Unterführung aufgehoben werden.
- Zehntenhausplatz durch «Platz schaffen» aufwerten.
- Verstärktes Standortmarketing.
- Bau eines Dienstleistungsgebäudes auf Bahnhofplatz (S-Bahn-Station).
- Bushaltestellen beim Bahnhof einrichten.
- Plafonierung Verkehr Wehntalerstrasse.
- Neue Verkehrsführung: Beide Richtungen auf der Jonas Furrer-Strasse.
4. Etappe: Bis ins Jahr 2020
- Tram Affoltern.
- Allee Wehntalerstrasse.
- Ladengebäude entlang Zehntenhausstrasse zwischen Riedenhaldenstrasse und In Böden.
Kerngruppe – das Spiel geht weiter
Das Team Tetris wurde nach der Abschlussveranstaltung im Reformierten Kirchgemeindehaus Affoltern im Jahr 2003 aufgelöst. Ungefähr ein halbes Jahr später wurde die Kerngruppe Affoltern gegründet. Diese machte sich zum Ziel, das Projekt Tetris weiterzuverfolgen. Da die Bautätigkeit in Affoltern zu diesem Zeitpunkt in den Startlöchern war, sah sich die Kerngruppe das Quartier als Ganzes an, wobei der Fokus auf der Aufwertung des Zentrums Affoltern blieb. Die Kerngruppe setzte sich von Anfang an aus Vertretern des Quartiervereins, des Gewerbevereins, des Gemeinschaftszentrums Affoltern und der Gemeinwesenarbeit Zürich-Nord zusammen. Ständiger Gast war stets das Amt für Städtebau. Heute sind die folgende Institutionen und Privatpersonen in der Kerngruppe: Pia Meier (Vorsitz, Quartierverein), Kurt Graf (Quartierverein/Zehntenhaus), Dominic Arricale, Peter Anderegg (beide Gewerbeverein), Raymond Kräutli (Gemeinschaftszentrum), René Steiger (Zehntenhaus, Veranstaltungen), Dominique Tschannen (Quartierkoordination Zürich), Enrico von Ah (Neuzuzüger, Genossenschaft), Bruno Käppler (Neuzuzüger), Sabine Birchler (Neuaffoltern/IG Hürst) und Michael Charpié (Amt für Städtebau).
Umgesetzte Projekte
Seit der Gründung der Kerngruppe wurden verschiedene Informationsveranstaltungen und Führungen im Quartier durchgeführt. Zudem konnten folgende Ideen von Tetris seit der Gründung der Kerngruppe umgesetzt werden:
- Drei Fussgängerstreifen.
- Veranstaltungen auf dem Zehntenhausplatz zwecks Belebung: Weihnachtsmarkt, «haarige Sache», Affoltemer Tag.
- Sporadische Aktionen für Fussgänger auf der Strasse In Böden: AffoltemerTag, Tag der Jugend (Fussballturnier).
- Verschiebung Quartierwache vom Ifang ins Postgebäude.
- Umgestaltung Zehntenhausplatz (Nordseite): mehr Raum für Veranstaltungen.
- Aufwertung Bahnhof Affoltern mit Dach, Migrolino, Bänken, Veloabstellplätzen etc.
- Stadt kauft Zehntenhaus
- Strasse In Böden wird in eine Begegnungszone (Tempo 20) umgestaltet (2013)
- Zehntenhaus (Von Dach Haus) mit Aussenraum: Gestaltung eines Quartierplatzes.
Laufende Projekte
- Tram Affoltern (ab 2020)
- Fussgänger- und Velounterführung Blumenfeld (2014/2015)
- Zentrumsgestaltung
Nicht weiterverfolgte Projekte
- Die einheitliche Bepflanzung entlang der Zehntenhausstrasse und der Jonas-Furrer Strasse.
- Der zweite Fussgängerstreifen über die Wehntalerstrasse (wird vom Kanton blockiert wegen Staugefahr).
- Die bestehende Verknüpfung Zehntenhausplatz – In Böden wurde nicht weiter ausgebaut. Es wird abgewartet, was mit der städtischen Wiese hinter dem Zehntenhaus (Von Dach Haus) geschieht.
- Nutzung der Unterführung für öffentliche Anlässe: Steht erst zur Diskussion, wenn diese nicht mehr gebraucht wird.
- Der Verkehr auf der Wehntalerstrasse kann nur durch eine direkte Ausfahrt von der Autobahn nach Oerlikon reduziert werden. Ausfahrt Hagenholz wäre eine Lösung (eventuell vorgesehen mit Einhausung Schwamendingen).
Angepasste Projekte / beerdigte Projekte
- Bezüglich Standortmarketing wurden verschiedene Anläufe unternommen. Aber auch die Kerngruppe hat sich entschieden, in dieser Hinsicht nur bei Teilprojekten aktiv zu werden.
- Dienstleistungsgebäude ist nicht mehr geplant. Dafür Aufwertung des Bahnhofs (siehe oben).
- Bezüglich Bushaltestellen halten der 62er, der 37er und der 491er nach Regensdorf bei der S Bahnstation. Eine Bushaltestelle an der Wehntalerstrasse ist nicht geplant.
- Ein beidseitiges Befahren der Jonas Furrer-Strasse ist unter den gegebenen Umständen nicht sinnvoll, das heisst nur falls Bahnunterführung Jonas-Furrer-Strasse kommen sollte.
- Büro-/Ladengebäude an der Zehntenhausstrasse kommt nicht zustande.
- Zusammenarbeit mit der Migros PK hat nicht gefruchtet.
Haltung der Kerngruppe
- Verkehr/Bahnübergänge: Die Kerngruppe (KG) wünscht, dass flankierende Massnahmen an der Zehntenhausstrasse schnell umgesetzt werden, um den Verkehr zu reduzieren, und nicht erst wenn der Nordring ausgebaut wird. Die KG ist diesbezüglich beim Stadtrat vorstellig geworden. Einengungen Bärenbohlstrasse sind geplant.
- Zehntenhaus (Von Dach Haus) / In Böden: Die Öffnung des vDH für die Bewohnerschaft Affolterns ist ein wichtiger Bestandteil der Zentrumsentwicklung.
- Der Wert des vDH für das Quartier/Zentrum ist stark abhängig von der Kopplung des Hauses mit dem Aussenraum / der Wiese. Eine angenehmere Verbindung des Zehntenhausplatzes zum ‚vonDach-Platz’ durch Verbreiterung des entsprechenden Weges wäre zu wünschen.
- Fussgängerstreifen: Der vierte Fussgängerstreifen sollte realisiert werden – erst dann kann die Unterführung einer anderen Nutzung übergeben oder geschlossen werden.