Zürich-Affoltern verändert sich

Zürich-Affoltern verändert sich, es wird viel geplant, projektiert, gebaut oder nicht gebaut. Vertraute Ansichten und Orte verschwinden, neue Perspektiven entstehen.
Veränderungen bieten Möglichkeiten und Chancen, wecken Erwartungen und verunsichern. Diese Seiten bieten der an der Entwicklung von Zürich-Affoltern interessierten Bevölkerung eine Gelegenheit, sich zu orientieren, Verunsicherungen zu analysieren, sich zu informieren, was wo gebaut wird, was sich wo verändert.
Dank dem Mix von privatem und genossenschaftlichem Wohnungsbau sowie dem Bau von Miet- und Eigentumswohnungen ist die Bewohnerschaft gut durchmischt.
Ende 2006 lebten in Zürich-Affoltern 18'793 Menschen in 9'248 Wohneinheiten. Bis Ende 2014 wurden 2'536 neue Wohnungen erstellt, und 7'109 Mitbewohnerinnen und Mitbewohner sind zugezogen. Ende 2022 wohnten 26'935
Menschen in Zürich-Affoltern, Ende 2023 waren es 27'165 Menschen. Bis 2030 sollen ungefähr 32'000 Personen im Quartier wohnen.
Herzlich willkommen in Zürich-Affoltern.

Informationen über die Quartierentwicklung

Letzte Überarbeitung: 13.10.2024
Redaktion: Pia Meier 079 430 24 32

Bahnhof Affoltern - Perronverlängerung
Bahnhof Affoltern
Die Perrons beim Bahnhof Affoltern werden um ca. einen Drittel, d.h. 100 Meter, verlängert. Die SBB haben mit der Planung im Januar 2021 begonnen. Ende 2022 liegt das Bauprojekt vor. Quartiervertreter setzen sich dafür ein, dass im Rahmen der Perronverlängerung Folgendes angeschaut wird:
- Verbesserungen der Situation in der Unterführung Kunzweg (Übersichtlichkeit, Velofahrer/Fussgänger) - Stadt
- Verbesserungen bei der Unterführung Zehntenhausstrasse (Behindertentauglichkeit) - SBB
- Stärkung der Achse Jonas-Furrer-/Riedenhaldenstrasse und bessere Beleuchtung - Stadt
Zudem wurde das Anliegen bessere Erschliessung des Bahnhofs von der Sportanlage her beim Tiefbauamt beziehungsweise beim Stadtrat deponiert. Neu soll eine Treppe von der Sportanlage zum Perron führen, ca. dort wo heute das Ende des Perrons ist. Ein Weg hinter dem Bahndamm wurde von den SBB aus Sicherheitsgründen verworfen.
Bei der Unterführung Zehntenhausstrasse ist eine Liftlösung vorgesehen, um diese behindertengerecht zu gestalten.
 

Bahnhof Affoltern: Perronverlängerung und hindernisfreie Unterführung Zehntenhausstrasse

Gemäss Planung sollen die Perrons ab Ende 2029 verlängert werden. Aus finanziellen Gründen wurde der Ausbau der Strecke der S6 vom Bund verschoben. Die Perronverlängerung umfasst die Teilverbreiterung der Perrons auf eine Breite von 3.50 Meter, die Anpassung der Bahntechnikanlagen im Bereich der Perronverlängerungen, die Anpassung bzw. Erweiterung der Stützmauer entlang Perron 1 sowie zusätzliche Halteorttafeln (Halteort der Züge bleibt auf das Perronende West ausgerichtet). Die Perrondächer werden nicht verlängert. Die Anzahl Veloabstellplätze bleibt insgesamt erhalten. Zudem ist vorgesehen, dass es einen Richtungswechsel gibt, das heisst der Zug in Richtung HB wird neu auf Perron 2 fahren, der Zug in Richtung Regensdorf auf Perron 1.

Die Unterführung Zehntenhausstrasse soll hindernisfrei werden. Auf beiden Seiten der Unterführung soll ein Lift eingerichtet werden.

Im Rahmen der öffentlichen Planauflage kann sich die Bevölkerung informieren und Einsprache erheben. Zudem planen die SBB Anwohnerschreiben. Zurzeit prüfen die SBB noch, ob Sprechstunden mit der Projektleitung angeboten werden, um das Projekt zu erläutern und Fragen zu beantworten.

Städtischer Teil

Auch die Stadt beteiligt sich am Projekt. Der Wendehammer nördlich der Bahngleise soll aufgewertet werden: Entsiegelung, Bänke, Veloständer etc. Dies soll Ende 2024 realisiert werden. Weiter soll ein neuer Zugang zum Perron vom Sportplatz geschaffen werden. Der Durchstich ist als Kundenprojekt beim SBB-Projekt der Perronverlängerung am Bahnhof Affoltern angehängt. Zudem sollen auf dem Areal neben dem Migrolino Parkplätze eingerichtet werden. Zudem sollen dort Bäume gepflanzt werden. Es gibt eine schmale direkte Verbindung von der Jonas-Furrer-Strasse zum Perron. Eine breite wie ursprünglich geplant, ist aus Sicherheitsgründen nicht möglich. Die Entsorgungsstelle bleibt erhalten.

Das Quartier fordert

- Gleichzeitig Perronverlängerung und Massnahmen Unterführung Zehntenhausstrasse

- Verlängerung des Perrondachs auf der Südseite des Bahnhofs. Es ist zurzeit 75 Meter lang und somit kürzer als bei vielen anderen Bahnhöfen. Nach der Perronverlängerung hat dieses eine Länge von rund 300 Metern.
Antwort SBB: Die beiden Perrons sind im Hauptbereich mit bestehenden Perrondächern ausgerüstet. Nach dem Reglement der SBB sind die Hauptzugänge mit Überdachungen zu planen und die Nebenzugänge ohne Dach.

- Attraktive Verbindung von der Jonas-Furrer-Strasse zum Perron. Die heutige Verbindung führt zurzeit über die Entsorgungsstelle beziehungsweise über Brachland. Eine klare Verbindung würde die Achse Tramhaltestelle Zehntenhausplatz zum Bahnhof stärken.
Antwort SBB: Der Zugang Jonas-Furrer-Strasse zum Perron liegt im Eigentum der Stadt Zürich. Ein geplanter Zugang über die Entsorgungsstelle auf den Perron wurde im Zuge des Verfahrens Genehmigung von Bauarbeiten/Projekten, die an das Bahnareal grenzen seitens SBB auf Grund Gefahrenstelle Autoverkehr/Perron abgelehnt. Die Stadt verzichtet auf diesen Zugang.

- Öffentliches WC und Trinkbrunnen auf dem Bahnareal – wenn nicht als Massnahme im Rahmen der Perronverlängerung, dann als separates Aufwertungsprojekt. Das WC im Migrolino kann nur mit Schlüssel, den das Personal hat, benutzt werden.
Antwort SBB: Seitens SBB-Immobilien gibt es aktuell keinen Entscheid, dass in Affoltern keine WC-Anlage gebaut wird. Im Gegenteil. Es fehlt eine zukunftssichere Fläche, auch wegen dem Bauprojekt. Haben wir einen sinnvollen Standort zur Verfügung, bauen wir ein WC. Es müssen die beiden Bauprojekte von SBB-Infrastruktur und der Stadt Zürich abgewartet werden. (pm.)

Juli2024 pm
Bus 491
Bus 61

Bus 491

Der Bus 491 soll in Zukunft nicht mehr über die Strasse In Böden wenden, sondern über den Bahnhof. Grund ist, dass der neue Zentrumsplatz zwischen Polizeiposten und Einkaufszentrum verkehrsfrei sein soll. Der Quartierverein Affoltern machte im Rahmen des Fahrplanverfahrens 2023 ein entsprechendes Begehren, das vom ZVV genehmigt wurde.

Aktuell: Neu fährt der Bus 491 (ab Dezember 2024 neu 492) über den Bahnhof, d.h. über die Riedenhaldenstrasse, und nicht mehr über die Strasse In Böden. Er hält bei der provisorischen Haltestelle hinter dem Einkaufszentrum.

 

September 2024 pm
Furttalpark
Furttalpark
Mit dem Tram Affoltern soll die Buswendeschlaufe bei der Haltestelle Hungerbergstrasse aufgehoben werden. Zudem soll der Kiosk abgerissen werden. Neu soll dort ein Park mit Bäumen und zwei Zimmern (Freiflächen) mit Bänken entstehen. Weiter ist ein kleiner Spielplatz vorgesehen. Der erste Teil des Mitwirkungsprozesses Quartier-Stadt ist beendet.
 
 
Aktuell
Zurzeit wird die Buswendeschlaufe für einen mobilen Recyclinghof genutzt.
Juni 2024pm
Grüner Stadtplatz Glaubten
Auslöser
Mit dem Tram Affoltern entsteht neben der Kirche Glaubten ein neuer Knotenpunkt mit Tram- und Bushaltestellen. Die angrenzende Freifläche bildet einen wichtigen Bestandteil der Grünraumvernetzung Fronwald Glaubten. Aus dem heutigen Parkplatz soll daher ein Grünraum mit Umsteige- und Aufenthaltsfunktion werden.

Projektziele
Es soll ein Ort geschaffen werden, der den unterschiedlichen Anforderungen gerecht wird. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Fussweg- und Veloverbindungen sowie die optimierte Anbindung der Tram- und Bushaltestellen. Zudem attraktive Aufenthaltsmöglichkeiten für die Bevölkerung. Der Grüne Stadtplatz ist als Bestandteil der Freiraumstruktur des Grünzuges Fronwald Glaubten zu gestalten. Der Grünzug soll als zusammenhängender Freiraum erkennbar werden und der künftige Stadtplatz einen grünen Charakter aufweisen.

Platzgestaltung
Der Grüne Stadtplatz Glaubten ist ein Bindeglied zwischen dem bestehenden Obstgarten, südlich der Wehntalerstrasse, und dem Naherholungsgebiet Fronwald, nördlich der Binzmühlestrasse. Mit dem verkehrlichen Ausbau der Kreuzung Wehntaler- / Binzmühlestrasse als wichtige Verknüpfung zwischen den kreuzenden Tram- und Buslinien übernimmt der Ort eine Platzfunktion. Diese stadträumliche Funktion sowie deren entsprechende Nutzung bedingen platzübliche Attribute wie Belag, Sitzbänke, Brunnen, Bäume und Beleuchtung.
Die Bushaltestelle der Linie 80 wird direkt an den Platz angebunden. Die Haltestelle wird damit zu einem Platzbestandteil. Fusswege verlaufen auf der Wunschlinie diagonal durch den Platz und eine Veloverbindung ermöglicht eine komfortable Verbindung von der Wehntaler- in die Binzmühle- und Fronwaldstrasse. Ein zentraler und ev. gedeckter Bereich bildet ein identitätsstiftendes Erkennungsmerkmal in der Platzmitte
Die Grünflächen werden als extensive Wiesenflächen ausgebildet. Einzig in der Platzmitte wird eine nutzbare Rasenfläche ausgeschieden. Aus Sicherheitsgründen wird zur besseren Durchsicht auf das Pflanzen von Sträuchern verzichtet. Die Bäume werden hainartig gepflanzt und bestehen aus vorwiegend einheimischen Hochstämmern. Die bestehende Lärchengruppe in der nordwestlichen Platzecke und die bestehende Schwarzkiefer am östlichen Platzrand sollen erhalten bleiben.
 
Weiteres Vorgehen
Voraussichtlich im Jahr 2022 werden die Planerleistungen ausgeschrieben und bis 2024 ein Vor- und Bauprojekt ausgearbeitet. Nach der Bewilligung durch die jeweiligen Instanzen kann die Realisierung zusammen mit dem Bau der neuen Tramlinie nach Affoltern erfolgen.
 

Aktuell: Die Gestaltung des Platzes wird neu überarbeitet. Neuer Mitwirkungsprozess Juli 2022.

Mai 2022. rudolf.steiner@zuerich.ch

Grüner Stadtplatz Glaubten
Gugel-Anwandel
Gugel-Anwandel

Zwischen Seebacherstrasse und Bahnlinie sind auf den Feldern zwischen Affoltern und Seebach neue Siedlungen, ein Park und Fussballfelder geplant. Entlang der Bahnlinie soll zudem die Fitnessmeile eingerichtet werden. Weiter ist bei der Hürststrasse eine Unterführung unter der Bahn geplant. Die Realisierung der Strassen und Wege für das Gebiet in der Bauzone Siedlung ist für 2024 vorgesehen. Die Realisierung der anderen Projekte ist offen.

Zudem soll die Seebacherstrasse auf 5.60 Meter verbreitert werden. Weiter braucht es Trottoir und Veloweg sowie neue Bushaltestellen.Das Projekt wurde im Frühling 2022 sistiert. Grund ist, dass das notwendige Land durch die Stadt nicht erworben werden konnte.

Im April 2022 wurde die neue Siedlung auf der Seebacherseite ausgesteckt. Die Seebacherstrasse soll nun im Bereich der Siedlung mit Trottoir ausgestattet werden und Tempo 30 soll eingeführt werden.

Aktuell:

Der Rest des Projekts Seebacherstrasse wurde im Herbst 2022 sistiert.

Fussballplätze; Gugel-Anwandel: Antwort des Stadtrats auf einen Vorstoss von Gemeinderäten vom 14. September; "Zur Realisierung der neuen Sportanlage mit drei Rasensportfeldern am Standort Seebacherstrasse/Gebiet Gugel/Hürst (Postulat betreffend Nutzbarmachung des Gebiets «Gugel/Hürst» in Zürich-Seebach für Sporttreibende [GR Nr. 2018/376]) müsste die Stadt Land von Privaten erwerben. Das ist bis jetzt noch nicht gelungen. Es besteht jedoch weiterhin die Absicht, an diesem Standort eine neue, allenfalls etwas kleinere Rasensportanlage zu erstellen. Eine Inbetriebnahme erscheint frühestens 2030 als realistisch." 

September 2023 pm

Mitwirkungsprozesse: laufende, geplante

Mitwirkungsprozesse

- Zentrumsplatz und Zehntenhausgarten Affoltern

- Grüner Stadtplatz Glaubten

Interessierte Organisationen können sich melden bei: Pia Meier, 079 430 24 32, info@qvaffoltern.ch

Mühlacker West/Looächer
Mühlacker West
Im Richtplan ist ganz im Westen des Gebiets Ruggächer (Nähe Autobahn) zwischen Mühlacker- und Wehntalerstrasse eine City-Logistik-Umschlagstelle vorgesehen. Diese sieht die Bündelung des städtischen Güterverkehrs vor, was bei konstanter Versorgungsqualität, zur Entlastung der städtischen Infrastruktur und höherer Wirtschaftlichkeit führt. Anstelle dieser Umschlagstelle wird neu in Betracht gezogen, dort Gewerbebetriebe anzusiedeln, unter anderen wird an die Rheinmetall Air Defence gedacht.
 
 
Aktuell: Dort ist neu vom 2. August 2024 bis Frühjahr 2028 ein provisorischer Recyclinghof als Ersatz fürs Hagenholz geplant. Der erwartete Mehrverkehr beschäftigt die Anwohnenden stark. Der Quartierverein und Gemeinderäte setzen sich für eine quartierverträgliche Lösung ein.
Juni 2024 pm
Neuaffoltern
Neuaffoltern
Das Quartier wünscht die Aufwertung von Neuaffoltern, vor allem des Übergangs zwischen Wehntaler- und Regensbergstrasse und des kleinen Pärkli im Spickel zwischen den beiden Strassen.  Gespräche mit dem städtischen Tiefbauamt wurden geführt. Auf Wunsch der Anwohner und der Gewerbetreibenden vor Ort wurde im Oktober 2013 ein barrierefreier Weg quer durchs Pärkli angelegt sowie ein zweiter Handlauf bei der Treppe angebracht.
Zudem wurde 2013 der Parkplatz bei der Haltestelle der Linien 61/62/32 stadtauswärts neu gemacht. Vier Bäume - die früheren Bäume wurden bereits vor einigen Jahren gefällt - wurden im November 2013 gepflanzt.
Weiter wurden bei der Bushaltestelle Neuaffoltern stadtauswärts der Billettautomat und der Unterstand innerhalb der Haltestelle Richtung stadtauswärts verlegt. Der Standort der bestehenden Wartehalle war nach der Verlängerung der Haltekante für Kunden nicht mehr optimal. Die Verlängerung wurde notwendig, um den gleichzeitigen Halt von zwei aufeinanderfolgenden Fahrzeugen zu ermöglichen. In der Folge war die Distanz zwischen Unterstand und haltendem Bus stark gewachsen. Die Projektpläne wurden Anfang Oktober 2014 ausgeschrieben und die Pläne öffentlich aufgelegt. Das Projekt wurde im Dezember 2014 ausgeführt.
 
Gemäss kommunalem Richtplan ist Neuaffoltern ein Quartierzentrum. Kerngruppe und Quartierverein führten im Frühling 2022 eine Informationsveranstaltung mit Grundeigentümern, Gewerbetreibenden und Stadt durch. Ziel ist die Aufwertung von Neuaffoltern. Im Sommer 2022 wurde eine IG Neuaffoltern gegründet.
 
 
Aktuell: Im Herbst 2023 startet die IG Neuaffoltern zusammen mit einer Fachfrau eine Analyse, wie ein zukünftiges Zentrum Neuaffoltern aussehen könnte und was es dazu braucht. Anlässlich der GV 2024 wird diese den Mitgliedern vorgestellt. Bei einem Quartierfest am 29. Juni 2024 wurde das Resultat der Bevölkerung präsentiert.
 
Juli 2024 pm
Neubausiedlung Bergacker
Swiss Life und die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Habitat 8000 wollen ihre Siedlungen am Bergacker in Etappen erneuern. Die 400 Wohnungen gehören je zur Hälfte der Habitat 8000 und der Swiss Life. Es ist geplant, diese durch Neubauten zu ersetzen, denn sie entsprechen nicht mehr den heutigen Standards und eine Sanierung ist nicht nachhaltig. Zu diesem Zweck haben die Bauherrschaften zusammen mit der Stadt Zürich eine Testplanung lanciert. «Ziel ist es, ein breites Wohnungsangebot zu schaffen und einen Beitrag zu einem lebendigen Quartier zu leisten.» Die Testplanung wurde im März 2021 beendet. Mit den Ersatzbauten wird frühestens 2026 begonnen. 

Überzeugende Gartenhöfe: Die städtebauliche Grundidee «Gartenhöfe» von EMI Architekten und Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt hat in der Testplanung am meisten Potential gezeigt. Sie eignet sich am besten als Grundlage für die weitere Entwicklung des Bergacker-Areals. Der Vorschlag verpflichtet sich ganz der ursprünglichen Gartenstadtidee: Vorgesehen sind leicht geschwungene, viergeschossige Zeilenbauten, die sich entlang dem Hang anordnen. Durch die geringe Geschossigkeit und die zweiseitige Orientierung wird eine hohe Wohnqualität erreicht. Zudem haben alle Wohnungen einen Bezug zum Aussenraum. Dieser wird differenziert in Strassenräume und Innen- bzw. Gartenhöfe. Hier finden private Gärten Platz. Der grosse, mittige Freiraum soll hingegen der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. In einem weiteren Schritt wurde die Idee der «Gartenhöfe» durch die Architekten in einer Vertiefungsphase konkretisiert. Sie befassten sich dabei detaillierter mit Themen wie zum Beispiel dem Erhalt des Baumbestands, den klimatischen Bedingungen auf dem Areal und dem Lärmschutz. Auch die Etappierung war ein zentrales Thema der Vertiefung. Die Vertiefungsphase ist inzwischen abgeschlossen. Basierend auf den daraus folgenden Erkenntnissen werden anschliessend die weiteren Planungsschritte definiert.

Die Eigentümerinnen, die gemeinnützige Habitat 8000 AG und die Swiss Life AG informierten die Bevölkerung beim Affoltern Diagonal und die Mieterschaft im Herbst 2021 über den Stand der Entwicklung. www.bergacker-affoltern.ch
 
 
Aktuell
Im 2023 führte die Habitat 8000 den Architekturwettbewerb durch. Ausstellung Siegerprojekt am 9. September 2023 in der Pfarrei St. Katharina.
Im Oktober 2023 informierten die Habitat8000 und die Swiss Life beim Affoltern Diagonal über den aktuellen Stand. Der Abriss ist nach wie vor ab 2026 geplant.
Im 2023/2024 führte die Swisslife den Architekturwettbewerb durch. Ausstellung Siegerprojekt Anfang Juli 2024 in der Pfarrei St. Katharina und Information der Mieterschaft.
Die Sozialen Dienste der Stadt Zürich richten ab September 2024 ein Mieterinnen- und Mieter-Büro ein zwecks Beratung und Unterstützung der Mieterschaft.
 
September 2024 pm
Neubausiedlung BG Waidmatt In Böden-Wehntalerstrasse
Modellfoto_Synopsis

Die Baugenossenschaft Waidmatt besitzt im Gebiet Wehntalerstrasse, In Böden und Riedenhaldenstrasse vier Wohnsiedlungen mit insgesamt 156 Wohnungen. Die Siedlungen wurden in den 50er-Jahren gebaut. Sie entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen. Aufgrund von verschiedenen Projektstudien im Jahr 2009 hat sich die BG Waidmatt entschieden, die Siedlungen in Etappen durch Neubauten mit zeitgemässen Wohnungen zu ersetzen. Der Wettbewerb unter der Leitung des Amts für Hochbauten wurde im Mai gestartet. Ein Vertreter des Quartiervereins war in der Jury. Den Projektwettbewerb gewannen zwei Architekten: Enzmann Fischer Partner AG und Ana Otero. Geplant sind insgesamt 282 gemeinnützige Wohnungen. Weiter sind ein Doppelkindergarten, Gewerberäume und Ateliers vorgesehen. Die Neubauten sollen den Minergie P-Eco Standard erfüllen. Sie werden in Etappen von 2020 bis 2023 erstellt.

Im Mai 2017 stimmte die Generalversammlung dem Projekt zu.

Im Juli 2019 lag die Baubewilligung vor. Im April 2020 wurde mit dem Abriss der 1. Etappe begonnen.

Im April 2022 wurde mit dem Abriss der 2. Etappe begonnen.

Im Mai 2024 werden  die Liegenschaften an der Wehntalerstrasse abgebrochen.

Juni 2024 pm.

Neubauten BG Hagenbrünneli und Turicum

Ersatzneubau Lerchenhalde
Wettbewerbsbeitrag von Fischer Architekten, 1. Preis

Am nördlichen Fuss des Hönggerbergs in Zürich Affoltern planen die Baugenossenschaften Hagenbrünneli und Turicum eine Wohnsiedlung für Studenten, Familien und ältere Menschen. Der Wettbewerbsbeitrag von Fischer Architekten, der mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde, gibt eine zeitgemässe, ganzheitliche Antwort auf die unterschiedlichen Ansprüche. Neben der klassischen Auseinandersetzung mit den gebauten Siedlungstypologien und deren Eigenschaften werden ökologische, stadtklimatische, energetische und soziale Bedürfnisse berücksichtigt.

Fischer Architekten AG www.fischer-architekten.ch/de/projekte/lerchenhalde-zuerich

planzeit GmbH, Jurybericht www.planzeit.ch/files/jurybericht_lerchenhalde.pdf

Mai 2021: Ausschreibung Projekt Wohnungen Ü60 Hagenbrünneli. Im Herbst 2022 wurde mit dem Bau begonnen

Februar 2023 pm

Strassenbauprojekte

Geplante Strassensanierungen: Binzmühle-/Seebacherstrasse

  • Binzmühlestrasse:
    Die Binzmühlestrasse soll mit dem neuen Richtplan, welcher im Sommer 2017 vorliegt, eine kantonale Strasse werden. Der Abschnitt zwischen Birchstrasse und Kügeliloostrasse wurde im Jahr 2017 erneuert. Die Erneuerung zwischen Kügeliloostrasse und Seebacherstrasse ist für das Jahr 2022 geplant. Anwohner wünschen zwischen Kügelioo- und Seebacherstrasse Tempo 30 und/oder einen lärmarmen Belag. Zudem wünschen sie behindertengerechte Übergänge. Die Ausschreibung des Projekts Kügeliloo-/Seebacherstrasse erfolgte im April 2017 (www.stadt-zuerich.ch/tiefbauamt).Wegen der geplanten Aufhebung eines Fussgängerstreifens westlich der Kreuzung Hürst-/Binzmühlestrasse wurden Einwendungen eingereicht. Auch soll der an der Haltestelle Mötteliweg haltende Bus nicht überholt werden können.
    Einwendung Kerngruppe Affoltern, 20. Mai 2017 »PDF 66kB

    Am 15. Januar 2018 fand ein runder Tisch initiiert von Pia Meier statt mit allen Personen/Institutionen, die Einwendungen gemacht haben, und dem Tiefbauamt und Stadtrat Leutenegger. Im April 2018 wurden beide Einwendungen berücksichtigt: Der haltende Bus kann nicht überholt werden und der Fussgängerstreifen westlich der Kreuzung Hürst-/Binzmühlestrasse bleibt erhalten. Baubeginn Oktober 2024.
    https://www.stadt-zuerich.ch/ted/de/index/taz/bauen/binzmuehlestrasse.html

  • Seebacherstrasse:
    Abschnitt vom Schulhaus Hürstholz bis Bahnunterführung wurde im Frühling 2020 saniert. Kerngruppe Affoltern verlangte ein Gesamtkonzept. Offene Fragen: Erschliessung geplante Fussballplätze, neue Siedlungen. Das Tiefbauamt führte im 2020 einen Mitwirkungsprozess durch. Das Fazit ist im Frühling 2021 zu erwarten. Verschoben auf 2022. Das Projekt wurde im Juli 2022 sistiert.
    Stellungnahme Kerngruppe/Quartierverein an Simone Rangosch, Direktorin Tiefbauamt April 2019 (pdf 1 MB)

Oktober2024 pm

Tram Affoltern
Tram Affoltern
Affoltern soll bis ca. 2031 ein Tram vom Holzerhurd über den Bucheggplatz in die City (Tram Affoltern) erhalten. Das Tram 11 soll von der City nach Affoltern fahren. Je nach Bedarf ist auch ein Tram von Affoltern über Oerlikon nach Stettbach vorgesehen.
 
Das Tram Affoltern soll vom Holzerhurd bis zum Radiostudio über die Wehntalerstrasse fahren. Das Tiefbauamt der Stadt Zürich hat eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Die Kerngruppe Affoltern begleitete diese Studie.
Am 19. April 2016 wurde die Machbarkeitsstudie von den Stadträten Filippo Leutenegger und Andres Türler der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Machbarkeitsstudie sieht am Zehntenhausplatz 2 Varianten vor, alle Verkehrsträger oberirdisch und Unterführung für Durchgangsverkehr. Quartiervertreter ziehen die oberirdische Variante vor.
Stellungnahme Quartiervertreter Tram Affoltern anlässlich der Veranstaltung vom 27. Oktober 2016:

TramAffolternStellungnahme.pdf (1.5MB)

Am 27. Oktober 2016 präsentierten die Stadträte Filippo Leutenegger und Andres Türler nochmals die beiden Varianten am Zehntenhausplatz. Die Stimmung im Saal war klar: Die oberirdische Variante wurde bevorzugt. Auch der Stadtrat hat sich im Dezember 2016 positiv zur Variante oberirdisch geäussert. Im Mai 2017 entschied der Regierungsrat, dass die oberirdische Variante realisiert werden soll.

NZZ Artikel vom 14.3.2017, Weiter warten aufs Tram nach Affoltern »www.nzz.chArtikel als PDF
Leistungsauftrag und Finanzierungszusage des ZVV fürs Vorprojekt liegen seit Januar 2018 vor. Mit dem Vorprojekt wurde im März 2018 begonnen. Dieser Planungsschritt soll bis Ende 2019 abgeschlossen sein.
Ab Juni 2018: Entlang der Wehntalerstrasse finden Vermessungsarbeiten statt.
Juli 2018: Erstes Gespräch VBZ - Kerngruppe.
November 2018: Zweites Gespräch VBZ-Kerngruppe. Die ersten Pläne liegen vor.
Stellungnahme Kerngruppe 20.11.2018
April 2019: Drittes Gespräch VBZ - Kerngruppe
 

Informationsveranstaltung Tram Affoltern 17. Mai 2019
Am Freitag, 17. Mai 2019 fand eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung in Affoltern im Kronenhofsaal statt, die gemeinsam vom Quartierverein Affoltern und den VBZ organisiert wurde. Mit dabei waren auch die Stadträte Michael Baumer und Richard Wolff. Zudem beantworteten VBZ-Direktor Guido Schoch, der Gesamtprojektleiter René Volken sowie zahlreiche Expertinnen und Experten Fragen aus dem Publikum.

Präsentation VBZ zum Tram Affoltern 17.05.2019 (PDF 7.9 MB)

Ende 2019 ist das Vorprojekt beendet. Die Gesamtkosten für das Tram Affoltern werden auf 280 Millionen Franken geschätzt.

Weitere Schritte 2020:
- Finanzierung Projektierung.
- Einreichung Infrastrukturkonzessionsgesuch beim Bundesamt für Verkehr.

Im Juni 2020 beauftragt der Regierungsrat die VBZ, das Bauprojekt mit Kostenvoranschlag zu erarbeiten als Grundlage für den Baukredit und die Einreichung des Plangenehmigungsgesuchs beim Bund. Für diese rund vierjährige Projektierungsphase bewilligte der Regierungsrat rund 16 Millionen Franken. Der Kanton Zürich wird beim Bund die Mitfinanzierung des Projekts im Rahmen des Agglomerationsprogramms Stadt Zürich-Glattal der 4. Generation beantragen. Im April 2022 erteilte der Bundesrat die Konzession.

  • Die Eigentümer der Liegenschaften entlang der Wehntalerstrasse wurden von den VBZ umfassend über die Pläne informiert.
  • - Die GGZ wird ihr Domizil im Holzerhurd verlassen. Die Stadt tauscht das Land Holzerhurd mit Bauland im Gewerbegebiet Klein-Ibig in Niederhasl. Die VBZ nutzen das Land im Holzerhurd für die Tramwendeschlaufe und gemeinnützige Wohnungen. Der Gemeinderat hat zugestimmt.

 

Öffentliche Planauflage im Juni 2024: Es gingen 100 Einwendungen ein.

Informationsveranstaltung der VBZ im April 2024:

Quartierveranstaltung Tram Affoltern Präsentation (PDF 5.1MB)

 

Anlaufstelle Tram Affoltern: eröffnet im September 2024 durch die VBZ am Zehntenhausplatz.

Aktuell:
Ende August 2024 verschob der Regierungsrat das Tram Affoltern aus finanziellen Gründen um 2 Jahre.

 

Weitere Informationen: www.vbz.ch/affoltern

Oktober 2024pm

Tramhaltestelle Zehntenhausplatz
Tramhaltestelle Zehntenhausplatz

Das Quartier Affoltern hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Auch in den nächsten Jahren wird weiterer Bevölkerungswachstum erwartet. Um das Quartier besser ans Stadtzentrum anzubinden, planen Stadt und Kanton Zürich eine neue Tramlinie. Da in den nächsten Jahren zudem mehrere Neubauentwicklungen rund um den Zehntenhausplatz erwartet werden, soll der Platz im Hinblick auf seine zukünftige Bedeutung neugestaltet und mit einer Spezialhaltestelle ausgestattet werden.

Grundlage für die Neugestaltung des Platzes ist das Leitbild Zentrumsentwicklung Zürich-Affoltern, das mit Beteiligung der Quartierbevölkerung und den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern unter der Leitung des Amts für Städtebau erarbeitet wurde. Die neue Tramhaltestelle sowie die Gestaltung des neuen Zehntenhausplatzes sollen diese Bedeutung unterstreichen. Statt der standardisierten Wartehallen der Normhaltestellen ist deshalb vorgesehen, speziell für diesen Ort entworfene Haltestellendächer zu realisieren.

Der Architekturwettbewerb ist beendet.

Mai 2021 pm

Velovorzugsrouten

Die Projekte in Affoltern

1. Velovorzugsroute Affoltern- Oerlikon
Planauflage im Juni 2022
Bearbeitung der Einsprachen

2. Projekt Käferholzstrasse (auf der VVR Katzensee Affoltern Milchbuck)
Planauflage Ende 2023
Bearbeitung der Einsprachen

3. Velovorzugsroute Katzensee
Affoltern Milchbuck
Planung läuft derzeit
Informationsveranstaltung im Quartier voraussichtlich Ende 2024, vor der Planauflage

Affolten-Oerlikon
Neu soll eine Velovorzugsroute vom Bahnhof Affoltern zum Bahnhof Oerlikon (Oerlikonerstrasse) eingerichtet werden. Sie führt über den Bachmannweg, die Strasse In Böden, den Glaubtenplatz, die Zelgli- und die Affolternstrasse. Es sind nur kleine bauliche Massnahmen vorgesehen. Zahlreiche Parkplätze an der Zelgli- und Affolternstrasse fallen weg. Im Sommer 2022 wurde das Projekt ausgeschrieben. Wegen der zahlreichen Einwendungen ist der Realisierungstermin offen.
Quartiervertreter bemängeln die Führung der Velovorzugsroute durch den Jonas-Furrer-Park. Gespräche mit dem Tiefbauamt sind in Gang.
 
Käferholzstrasse
Neu soll eine Velovorzugsroute im Abschnitt Wehntalerstrasse bis Krematorium eingerichtet werden. 33 Parkplätze werden abgebaut. Mehr Bäume werden gepflanzt. Die Haltestellen Althoos und Maienweg werden hindernisfrei ausgebaut. Verbreiterung der Gehwege. Strasseneinengung im Bereich der Schule Käferholz. Verlängerung der Tempo-30-Zone. Realisierung geplant im 2025. Die Velovorzugsroute Fronwald-Käferholzstrasse ist Teil des Tramprojekts Bucheggplatz-Holzerhurd.
Juni 2024 pm
Zentrum Affoltern
Zentrumsentwicklung Affoltern
Affoltern hat zurzeit ca. 27 000 Einwohnerinnen und Einwohner. An diesem beliebten Wohnort für Familien besteht ein klares Bedürfnis für ein lebendiges Zentrum mit angemessener Quartierversorgung zum Flanieren, Einkaufen und Geniessen. Ein solches Zentrum soll zwischen Zehntenhausplatz und Bahnhof Affoltern entstehen. Verschiedene Anläufe wurden gemacht: Beitrag Tetris beim Wettbewerb der RZU, Studie des Amts für Städtebau, Diplomarbeiten von ETH-Architektur-Studenten. Im 2015 wurde die Kerngruppe erneut vorstellig beim Hochbaudepartement der Stadt Zürich. Sie ist überzeugt, dass es nicht zu spät ist, in Affoltern ein Quartierzentrum zu schaffen. Ab ungefähr 2029 soll ein Tram das Quartier Affoltern über den Bucheggplatz mit der Zürcher City verbinden. Die Bevölkerungsvertreter des Quartiers wie der Quartierverein Zürich Affoltern sind der Meinung, dass dieses Tram eine grosse Chance ist, ein solches Zentrum zu realisieren. Die Kerngruppe Affoltern plädiert deshalb dafür, dass die städtische Planung der Zentrumsentwicklung (städtebauliche Entwicklung) und die Verkehrsplanung (MIV, ÖV, Langsamverkehr) in einem parallelen Prozess integral betrachtet werden (z. B. im Rahmen einer Testplanung), um die vorhandenen Chancen und Synergien optimal und nachhaltig zu nutzen. Ziel ist ein noch lebenswerteres Quartier.
 
Nach Abschluss der Machbarkeitsstudie zum Tram Affoltern wird vom Amt für Städtebau die Zentrumsentwicklung vorangetrieben. Der Perimeter umfasst folgendes Gebiet: Zehntenhausplatz im Süden bis und mit Teil des Sportplatzes im Norden und Wiese In Böden im Osten bis Zehntenhausstrasse im Westen. Im Sommer 2017 wurde ein Mitwirkungsprozess mit der Bevölkerung gestartet. In Workshops zwischen September 2017 und April 2018 wurde ein Leitbild erarbeitet, das als Grundlage für die Weiterentwicklung von Affoltern dient.
Am 25. Juni 2018 fand die Abschlussveranstaltung im Kronenhof statt. Das Leitbild liegt vor.
Im März 2019 liegt der Schlussbericht Zentrumsentwicklung Affoltern vor.

Die Stadt kaufte im Juli 2019 die drei Liegenschaften In Böden 169, Wehntalerstrasse 518-522 und In Böden. Die Liegenschaften sind ein wichtiges Element in der Umsetzung der Zentrumsentwicklung Affoltern. Auf einer der drei Parzellen soll der geplante öffentliche "Jonas-Furrer-Park" angelegt werden.
 
Die Wiese Im Büngerten konnte ab Sommer 2020 zwischengenutzt werden.
Im Herbst 2021 wurden das Biotop im Jonas-Furrer-Park wieder hergestellt, Bänke und Spielgeräte wurden aufgestellt.
 
 
Im Frühling 2022 wurde mit dem Mitwirkungsprozess Zentrumsplatz/Zehntenhaus Garten gestartet. Am 28. Oktober 2023 fand eine öffentliche Mitwirkungsaktion statt.
Das Resultat wurde der Bevölkerung im Frühling 2024 präsentiert.
 
Im 2022 wurde zudem der Studienauftrag Zentrum Affoltern mit MPK und Post durchgeführt. Der Studienauftrag wurde 2023 abgeschlossen.
Der Gestaltungsplan ist in Bearbeitung.
 
Juni 2024 pm
Zentrumsentwicklung Zürich-Affoltern Leitbild
Zentrumsentwicklung Affoltern
Juni 2018

Leitbild Zentrumsentwicklung Affoltern

Das Leitbild «Zentrumsentwicklung Zürich-Affoltern» bildet die Grundlage für die folgenden Planungen und Projekte. Damit Affoltern ein attraktives und beliebtes Zentrum erhält. Damit Affoltern ein Zentrum erhält, das den Bedürfnissen des Quartiers entspricht, haben die Bewohnerinnen und Bewohner von Affoltern eng mit den Verantwortlichen der Stadt Zürich, Grundeigentümerschaften und Fachpersonen zusammengearbeitet.

In drei öffentlichen Workshops haben sie gemeinsam das Zentrum analysiert, Anforderungen an die Entwicklung erarbeitet und Zukunftsbilder formuliert. Anschliessend wurden Leitideen für das Zentrum entworfen und die Entwicklungsvorstellung geschärft. Dabei standen immer der gemeinsame Dialog und die Suche nach den Übereinstimmungen im Vordergrund.

Der gemeinsame Dialog markiert den Auftakt auf dem Weg zum neuen Zentrum. Das vorliegende Leitbild bildet die Grundlage für folgende Planungen und Projekte.

Organisationseinheit: Amt für Städtebau
Departement: Hochbaudepartement

Leitbild Zentrumsentwicklung Zürich-Affoltern (PDF, 2 Seiten, 4 MB)

Weitere Informationen unter www.stadt-zuerich.ch/zentrum-affoltern/leitbild

Quartierentwicklung Links

Hochbaudepartement Stadt Zürich: Zürich-Affoltern
Affoltern gehört zum Stadtkreis 11 und grenzt an die Quartiere Seebach, Oerlikon, Höngg und, in kleinen Abschnitten, auch an Wipkingen und Unterstrass. Im Norden stösst es an die Gemeindegrenzen zu Regensdorf und Rümlang. Es ist der einzige Stadtrand Zürichs, der in die offene Landschaft übergeht.
 
Zentrum Affoltern Gemeinsam das Zentrum entwickeln, Ergebnisse des Dialogs
Entwicklungskonzept Planungen, Ziele, Konzepte.
Kennzahlen Statistiken & Karten.
Projekte geplant Bau-, Verkehrs- und Freiraumprojekte.
Projekte realisiert Fertig gestellte Bau-, Verkehrs- und Freiraumprojekte.
Veranstaltungen & Publikationen Anlässe, Publikationen.
Quartierleben Kultur und Soziokultur in Zürich-Affoltern.
Kontakt Ansprechpersonen aus den verschiedenen Dienstabteilungen

Amt für Städtebau
Gebietsmanager
Simon Diggelmann
Direktwahl 044 412 28 82
Zentrumsentwicklung Zürich-Affoltern
Zentrumsentwicklung Affoltern

Hochbaudepartement der Stadt Zürich Webseite Zentrum Affoltern
www.stadt-zuerich.ch/zentrumaffoltern

Tiefbau- und Entsorgungsdepartement: Neuer Zentrumsplatz Affoltern

Zentrumsplatz Affoltern

In einem Mitwirkungsprozess mit der Affoltemer Bevölkerung hat die Stadt unter der Leitung des Amts für Städtebau ein Leitbild für die Zentrumsentwicklung Affoltern ausgearbeitet. Nun beginnt die Planung für die konkrete Neugestaltung des Zentrums. Das Herzstück des Zentrums Affoltern bildet der Platz vor dem Einkaufszentrum Migros sowie der Garten des Zehntenhauses.

Der Zentrumsplatz  und der Zehntenhausgarten sollen möglichst nahe an den Bedürfnissen der Nutzenden gestaltet werden. Deshalb plant das Tiefbauamt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Städtebau und den Sozialen Diensten der Stadt Zürich ein Partizipationsverfahren mit der Bevölkerung.

Ziel ist, auf der Grundlage des Leitbildes unter Einbezug der Affoltemer Bevölkerung eine Konzeptskizze für die spätere Ausgestaltung des Bauprojekts zu erarbeiten. Die Konzeptskizze soll die gemeinsam erarbeiteten Vorstellungen für den Zentrumsplatz und den Zehntenhausgarten darstellen. Ausserdem bringt die Stadt die Ergebnisse der Partizipation in die Planungsprozesse der privaten Anrainer Migros-Pensionskasse und Post ein.

 

Partizipation der Bevölkerung

Anfang 2022 hat das Projektteam der Stadt eine Begleitgruppe aus dem Quartier gebildet und an einem Workshop den ersten Entwurf der Konzeptskizze und die dazugehörigen Arbeitsthesen diskutiert. Im Herbst 2022 ist geplant, die weitere Affoltemer Bevölkerung miteinzubeziehen. Dabei soll sich die Quartierbevölkerung zielgruppenspezifisch und über verschiedene Formate wie Standaktionen, Workshops oder einer Onlineumfrage einbringen können.

 

Neuer Zentrumsplatz Affoltern
www.stadt-zuerich.ch/ted/...

Tram Affoltern

Ein Tram für Affoltern

Affoltern ist ein bedeutendes Entwicklungsgebiet im Nordwesten der Stadt Zürich. Das Quartier ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Heute leben in Affoltern mehr als 26‘000 Einwohnerinnen und Einwohner, das sind rund 40 Prozent mehr Menschen als vor 15 Jahren. Bis ins Jahr 2035 werden weitere 5‘000 Einwohnerinnen und Einwohner hinzukommen, und es werden zahlreiche zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.


Ein Grossteil der Neuzuzüger nutzt regelmässig den öffentlichen Verkehr. So sind auch die Fahrgastzahlen auf den Buslinien in Affoltern spürbar angestiegen und die Busse schon heute während der Spitzenzeiten stark ausgelastet. Mit der weiteren Zunahme reichen selbst die Kapazitäten der Doppelgelenkbusse der Linie 32, die in den Spitzenzeiten im 6-Minuten-Takt verkehren, bald nicht mehr aus. Mit der neuen Tramlinie werden zusätzliche Kapazitäten geschaffen, und Affoltern erhält eine direkte Anbindung an die Innenstadt. Die vorgesehene Eigentrassierung stellt einen raschen und zuverlässigen Betrieb sicher. Mit dem Tram wird Affoltern ein ideales Verkehrsangebot erhalten.

Der Bau der Tramlinie Affoltern ist ein Projekt von Stadt und Kanton Zürich.

Stadt Zürich VBZ Tram Affoltern www.vbz.ch/affoltern

Affoltern im Umbruch
Affoltern im Umbruch

Das boomende Stadtquartier

Pia Meier, Walter Aeberli, Heinz Kull

Herausgegeben vom Quartierverein Zürich Affoltern

Produziert 2015
Bezugsquellen als PDF
www.qvaffoltern.ch
www.portal.zh-affoltern.ch/gestern-heute.html

Affoltern ist zwischen 2004 und 2019 stark gewach- sen. Innert 15 Jahren stieg die Bevölkerungszahl von ungefähr 18 800 auf 27 000 Personen. Grund dafür ist vor allem das Neubaugebiet entlang der Gleise zwischen Zehntenhausstrasse und Autobahn. Das Quartier rückte mit diesem Wachstum in den Fokus der Öffentlichkeit, denn über viele Jahre war es nicht nur das am meisten wachsende Gebiet in der Stadt Zürich, sondern in der ganzen Schweiz. Dies war der Grund, die Affoltemer Chronik von Emil Spillmann – diese endet um 1980 – zu erweitern, denn diese Entwicklung muss festgehalten werden.

Die Broschüre zeigt die eindrückliche Entwicklung von Affoltern von einem ländlichen zu einem städtisch geprägten Quartier auf. Diese Entwicklung wird auch in den nächsten Jahren weitergehen.

Industriegeschichte | Vereinsleben | Mobilität im Quartier | Neubauten | Infrastruktur | Zentrum | Freiräume | Unterdorf | Brand am Bahnhof | Timeline Tram Affoltern

Dezember 2022
Entwicklungsleitbild Unteraffoltern
Das Entwicklungsleitbild hält fest, wie der Landschaftsraum und der Ortskern von Zürich-Affoltern in Zukunft nachhaltig und attraktiv gestaltet werden.
Das Quartier Ruggächer hat den nördlichen Teil von Affoltern in kurzer Zeit verändert. Der bäuerliche Dorfkern Unteraffoltern wird zur Oase in der neuen urbanen Bebauung. Im Leitbild zeigt die Stadt die Entwicklungsziele auf und definiert die städtebaulichen Leitlinien für den Landschaftsraum und den Ortskern.

Entwicklungsleitbild Unteraffoltern Januar 2011 »Link
Faltblatt »Download Leitbild Unteraffoltern (PDF, 8 Seiten, 3 MB)
Quartierspiegel Affoltern
In der Publikationsreihe «Quartierspiegel» stehen Zürichs Stadtquartiere im Mittelpunkt. Jede Ausgabe porträtiert ein einzelnes Quartier und bietet statistische Information aus dem umfangreichen Angebot an kleinräumigen Daten von Statistik Stadt Zürich. Ein ausführlicher Textbeitrag skizziert die geschichtliche Entwicklung und weist auf Besonderheiten und wichtige Ereignisse der letzten Jahre hin. 
Die Serie der «Quartierspiegel» umfasst alle Quartiere der Stadt Zürich und damit 34 Publikationen. Die Serie der «Quartierspiegel» wird laufend aktualisiert.
»Quartierspiegel Affoltern
Tetris – das Spiel beginnt 2002

Tetris – das Spiel beginnt

Im Jahr 2002 schrieb die Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU) einen Wettbewerb zur Aufwertung von Zentren von Gemeinden und Stadtquartieren aus. Auch eine Gruppe von Affoltemern bestehend aus den Personen Pascal Regli, Verkehrsplaner, Pia Meier, Quartier-/Gewerbeverein, Martin Käser, Gemeinschaftszentrum Affoltern und Georg l’Homme, Gemeinwesenarbeit Zürich-Nord, sowie dem Architekten René Chappuis nahm an diesem Wettbewerb teil, denn gemäss Umfragen des Gemeinschaftszentrums fehlt der Quartierbevölkerung ein Zentrum.

Zwischen Zehntenhausplatz und Bahnstation
Das Affoltemer Projekt Tetris sah die Aufwertung (Attraktivierung) des Zehntenhausplatzes als natürliches Zentrum von Affoltern in Etappen vor. Ziel war, aus dem durch die Wehntalerstrasse zerschnittenen Platz wieder einen Begegnungsort zum Flanieren und Einkaufen zu machen. Schnell wurde jedoch klar, dass ein Zentrum in Affoltern nur aus einem grösseren Gebiet, einem solchen vom Zehntenhausplatz bis zum Bahnhof Affoltern, bestehen konnte, weshalb der Perimeter auf dieses Gebiet ausgedehnt wurde. Der Prozess wurde aus städtebaulicher, aus soziokultureller, aus verkehrstechnischer und aus gewerblicher Sicht angesehen. Verschiedene Bevölkerungsgruppen und Organisationen wurden mehrfach miteinbezogen. Das Projekt Tetris gewann schliesslich den Wettbewerb.

In mehreren Etappen
Nachfolgend sind die verschiedenen Etappen des Projekts Tetris chronologisch zusammengefasst:

1. Etappe: Bis ins Jahr 2004

  • Drei Fussgängerstreifen am Zehntenhausplatz: Wehntalerstrasse, Schauenbergstrasse und Zehntenhausstrasse.
  • Flanierzone «In Böden».
  • Einheitliche Bepflanzung, um das Affoltemer Zentrum zu markieren.
  • Verknüpfung Zehntenhausplatz – In Böden.

2. Etappe: Bis ins Jahr 2008

  • Kauf und Umbau Von Dach-Haus («Zehntenhaus»): Konsumationsmöglichkeit, Bibliothek und Quartierplatz

3. Etappe: Bis ins Jahr 2012

  • Zweiter Fussgängerstreifen über Wehntalerstrasse (bei ZKB/Kronenhof ): Erst wenn dieser Fussgängerstreifen besteht, kann die Unterführung aufgehoben werden.
  • Zehntenhausplatz durch «Platz schaffen» aufwerten.
  • Verstärktes Standortmarketing.
  • Bau eines Dienstleistungsgebäudes auf Bahnhofplatz (S-Bahn-Station).
  • Bushaltestellen beim Bahnhof einrichten.
  • Plafonierung Verkehr Wehntalerstrasse.
  • Neue Verkehrsführung: Beide Richtungen auf der Jonas Furrer-Strasse.

4. Etappe: Bis ins Jahr 2020

  • Tram Affoltern.
  • Allee Wehntalerstrasse.
  • Ladengebäude entlang Zehntenhausstrasse zwischen Riedenhaldenstrasse und In Böden.

Kerngruppe – das Spiel geht weiter

Das Team Tetris wurde nach der Abschlussveranstaltung im Reformierten Kirchgemeindehaus Affoltern im Jahr 2003 aufgelöst. Ungefähr ein halbes Jahr später wurde die Kerngruppe Affoltern gegründet. Diese machte sich zum Ziel, das Projekt Tetris weiterzuverfolgen. Da die Bautätigkeit in Affoltern zu diesem Zeitpunkt in den Startlöchern war, sah sich die Kerngruppe das Quartier als Ganzes an, wobei der Fokus auf der Aufwertung des Zentrums Affoltern blieb. Die Kerngruppe setzte sich von Anfang an aus Vertretern des Quartiervereins, des Gewerbevereins, des Gemeinschaftszentrums Affoltern und der Gemeinwesenarbeit Zürich-Nord zusammen. Ständiger Gast war stets das Amt für Städtebau. Heute sind die folgende Institutionen und Privatpersonen in der Kerngruppe: Pia Meier (Vorsitz, Quartierverein), Kurt Graf (Quartierverein/Zehntenhaus), Dominic Arricale, Peter Anderegg (beide Gewerbeverein), Raymond Kräutli (Gemeinschaftszentrum), René Steiger (Zehntenhaus, Veranstaltungen), Dominique Tschannen (Quartierkoordination Zürich), Enrico von Ah (Neuzuzüger, Genossenschaft), Bruno Käppler (Neuzuzüger), Sabine Birchler (Neuaffoltern/IG Hürst) und Michael Charpié (Amt für Städtebau).

Umgesetzte Projekte

Seit der Gründung der Kerngruppe wurden verschiedene Informationsveranstaltungen und Führungen im Quartier durchgeführt. Zudem konnten folgende Ideen von Tetris seit der Gründung der Kerngruppe umgesetzt werden:

  • Drei Fussgängerstreifen. 
  • Veranstaltungen auf dem Zehntenhausplatz zwecks Belebung: Weihnachtsmarkt, «haarige Sache», Affoltemer Tag.
  • Sporadische Aktionen für Fussgänger auf der Strasse In Böden: AffoltemerTag, Tag der Jugend (Fussballturnier).
  • Verschiebung Quartierwache vom Ifang ins Postgebäude. 
  • Umgestaltung Zehntenhausplatz (Nordseite): mehr Raum für Veranstaltungen. 
  • Aufwertung Bahnhof Affoltern mit Dach, Migrolino, Bänken, Veloabstellplätzen etc. 
  • Stadt kauft Zehntenhaus
  • Strasse In Böden wird in eine Begegnungszone (Tempo 20) umgestaltet (2013)
  • Zehntenhaus (Von Dach Haus) mit Aussenraum: Gestaltung eines Quartierplatzes.

Laufende Projekte

  • Tram Affoltern (ab 2020)
  • Fussgänger- und Velounterführung Blumenfeld (2014/2015)
  • Zentrumsgestaltung

Nicht weiterverfolgte Projekte

  • Die einheitliche Bepflanzung entlang der Zehntenhausstrasse und der Jonas-Furrer Strasse. 
  • Der zweite Fussgängerstreifen über die Wehntalerstrasse (wird vom Kanton blockiert wegen Staugefahr). 
  • Die bestehende Verknüpfung Zehntenhausplatz – In Böden wurde nicht weiter ausgebaut. Es wird abgewartet, was mit der städtischen Wiese hinter dem Zehntenhaus (Von Dach Haus) geschieht. 
  • Nutzung der Unterführung für öffentliche Anlässe: Steht erst zur Diskussion, wenn diese nicht mehr gebraucht wird.
  • Der Verkehr auf der Wehntalerstrasse kann nur durch eine direkte Ausfahrt von der Autobahn nach Oerlikon reduziert werden. Ausfahrt Hagenholz wäre eine Lösung (eventuell vorgesehen mit Einhausung Schwamendingen).

Angepasste Projekte / beerdigte Projekte

  • Bezüglich Standortmarketing wurden verschiedene Anläufe unternommen. Aber auch die Kerngruppe hat sich entschieden, in dieser Hinsicht nur bei Teilprojekten aktiv zu werden. 
  • Dienstleistungsgebäude ist nicht mehr geplant. Dafür Aufwertung des Bahnhofs (siehe oben). 
  • Bezüglich Bushaltestellen halten der 62er, der 37er und der 491er nach Regensdorf bei der S Bahnstation. Eine Bushaltestelle an der Wehntalerstrasse ist nicht geplant. 
  • Ein beidseitiges Befahren der Jonas Furrer-Strasse ist unter den gegebenen Umständen nicht sinnvoll, das heisst nur falls Bahnunterführung Jonas-Furrer-Strasse kommen sollte. 
  • Büro-/Ladengebäude an der Zehntenhausstrasse kommt nicht zustande. 
  • Zusammenarbeit mit der Migros PK hat nicht gefruchtet.

Haltung der Kerngruppe

  • Verkehr/Bahnübergänge: Die Kerngruppe (KG) wünscht, dass flankierende Massnahmen an der Zehntenhausstrasse schnell umgesetzt werden, um den Verkehr zu reduzieren, und nicht erst wenn der Nordring ausgebaut wird. Die KG ist diesbezüglich beim Stadtrat vorstellig geworden. Einengungen Bärenbohlstrasse sind geplant.
  • Zehntenhaus (Von Dach Haus) / In Böden: Die Öffnung des vDH für die Bewohnerschaft Affolterns ist ein wichtiger Bestandteil der Zentrumsentwicklung.
  • Der Wert des vDH für das Quartier/Zentrum ist stark abhängig von der Kopplung des Hauses mit dem Aussenraum / der Wiese. Eine angenehmere Verbindung des Zehntenhausplatzes zum ‚vonDach-Platz’ durch Verbreiterung des entsprechenden Weges wäre zu wünschen.
  • Fussgängerstreifen: Der vierte Fussgängerstreifen sollte realisiert werden – erst dann kann die Unterführung einer anderen Nutzung übergeben oder geschlossen werden.

planung@qvaffoltern.ch